Hypnose

Vorannahmen zur Hypnose

Hypnose ist für viele Menschen immer noch ein Reizwort. Showhypnosen im Fernsehen oder in der Disco wirken u.U. angstmachend, lächerlich oder gar entwürdigend. Der Bühnenhypnotiseur führt oftmals Menschen vor, die scheinbar ihres Willens beraubt und manipuliert werden.

Gleichzeitig suggerieren diese Vorstellungen, dass in Hypnose z.B. Wunderheilungen möglich seien. Ein besonders machtvoll auftretender "Magier" arbeitet nur mit wenigen, gut hypnotisierbaren Versuchspersonen, die er aus einem großen Zuschauerkreis ausgewählt hat. Er arbeitet zumeist mit autoritärer Strenge, manipulativer, lauter Musik und mit "Zaubertricks". Die Neigung mancher Versuchspersonen zu exhibitionistischer Selbstdarstellung wird dabei geschickt ausgenutzt. Die Situation der Bühnenhypnose ermöglicht der Versuchsperson, sich öffentlich "verrückt" zu benehmen, mit dem Alibi der hypnotischen Willenlosigkeit. Bei den Zuschauern bleiben dabei oftmals zwei Eindrücke haften, erstens Angst vor der Hypnose und zweitens evtl. Wunderglaube. Die Versuchspersonen selbst behalten oft Beschämung, Verwirrtheit und manchmal gar schwere psychische Störungen zurück, wenn dann in der Hypnose seelische Traumata gesetzt oder aber wiederbelebt werden. Showhypnose ist ein zumeist negativer Bestandteil der Unterhaltungsindustrie.

MEDIZINISCHE HYPNOSE IST GRUNDSÄTZLICH ANDERS!

Ich arbeite je nach Bedarf, Klient und Patient schulübergreifend mit zwei Ansätzen.

Heilkundliche Praxis für Psychotherapie und Fach- praxis für Hypnotherapie

Am Hirschberg
Manfred von Kannen
(Heilpraktiker für Psychotherapie und Hypnotherapeut)

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